In letzter Zeit stelle ich fest, dass gefühlt die Hälfte meines weiblichen Freundeskreises – ich inklusive – Interwallfasten praktiziert. Kennen Sie die 16-8-Methode? 16 Stunden keine Nahrung zu sich nehmen und nur während 8 Stunden am Tag essen. Die meisten verzichten so aufs Frühstück, essen nur zu Mittag und zu Abend und vielleicht noch ein Zvieri. Es gib weitere Varianten, mit denen zum Beispiel ein ganzer Tag aufs Essen verzichtet wird. Sie denken, es handelt sich um eine Diät? Ist es nicht. Es ist eine Essgewohnheit, mit welcher man seinem Körper und vor allem dem Verdauungstrakt eine Pause gönnt. Und wissen Sie was? Es fühlt sich super an. Ich zum Beispiel gehöre zu den Menschen, die ihr Leben lang nie ohne Frühstück das Haus verliessen. Nie hätte ich mir vorstellen können, ausgerechnet aufs Frühstück zu verzichten. Da ich aber noch weniger aufs Mittagessen, geschweige denn aufs Abendessen verzichten will, habe ich diese Variante gewählt. Da mein Körper nicht mehr ständig mit Verdauen beschäftigt ist, hat er mehr Energie für den Alltag. Ein guter Nebeneffekt ist, dass man eher ab- statt zunimmt, was wirklich ein gutes Gefühl ist. Mein Körper fühlt sich ausgeglichener an als vorher.

Parallelen zum Unternehmertum

Nun, wieso schreibe ich über meine Essgewohnheiten? Ich habe Parallelen zum Unternehmertum entdeckt. Menschen wie auch andere Lebewesen sind nämlich leistungsfähiger, wenn sie schlank sind. Das gilt auch für Unternehmen. Sind die Organisation und die Prozesse sinnvoll und auf das Wesentliche ausgerichtet, ist eine grössere Effizienz und Produktivität gegeben.

Wenn aber der Leidensdruck nicht besteht, schiebt man solche Angelegenheiten gerne auf die lange Bank. Denn das Geschäft läuft ja. Und wie gut läuft es? Lassen Sie sich dadurch nicht beirren. Es ist immer der richtige Zeitpunkt, sich mit der Struktur seines Unternehmens auseinanderzusetzen und die Prozesse zu hinterfragen. Auch ist es ratsam über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen und nach Synergien in der Branche, ja sogar mit der Konkurrenz zu suchen.

Auch im Hinblick auf die bevorstehende Nachfolgeplanung sollten Sie sich Gedanken über die Aufstellung und Leistungsfähigkeit Ihrer Firma machen. Denn ein gesundes Unternehmen zu verkaufen oder zu übergeben ist wesentlich einfacher, als ein ungesundes. Analysieren Sie daher Ihre Struktur und Ihre Prozesse und fragen Sie sich, wo Sie noch effizienter arbeiten könnten. Da wenige vor Betriebsblindheit gefeit sind, empfiehlt sich eine Aussensicht. Das können Beraterinnen oder Berater sein, oder auch beispielsweise, wenn Sie den Mut haben, neue Mitarbeitende, die die Firma aus einem ganz anderen Winkel betrachten als Sie oder Ihre langjährigen Mitarbeitenden.

Machen Sie also Ihr Unternehmen fit für die Zukunft und scheuen Sie sich nicht, auch in fortgeschrittenem Alter nochmal mutig und innovativ zu sein.

Gerne unterstützen wir Sie in diesem Prozess oder spätestens, wenn es um die Planung Ihrer Nachfolgeregelung geht.

Kontaktieren Sie uns unverbindlich zu einem kostenlosen Erstgespräch. Wir freuen uns auf Sie!

 


Madeleine Na, Partnerin und HR-Coach
KMU Nachfolgezentrum

Region Nordwestschweiz
E-Mail: mn@kmu-nachfolgezentrum.ch
Telefon: 078 897 23 70

 

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